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Trends in der internen Unternehmenskommunikation

 

Welchen Stellenwert eine gute interne Unternehmenskommunikation hat, zeigt sich aktuell ganz deutlich. Vielerorts herrscht Krisenstimmung, die Mitarbeitenden sitzen im Homeoffice und fordern mehr Transparenz denn je. Das gilt vor allem in Veränderungsprozessen.


Die interne Unternehmenskommunikation orientiert sich zunehmend an einer offenen Kultur, der engen Zusammenarbeit von Mitarbeitenden untereinander und damit verbundenen Werten wie Vertrauen und Wertschätzung. Die Herausforderung besteht darin, diese trotz der räumlichen Distanz durch das Homeoffice beziehungsweise hybride Arbeitsmodelle aufrechtzuerhalten. Wenn der persönliche Austausch im Büro fehlt, muss er über digitale Kanäle hergestellt werden. Über moderne Kollaborationstools lässt sich die Kaffeeküche auch in den virtuellen Raum verlagern. Dabei helfen verschiedene interaktive Formate wie Check-ins und Check-outs, Quick-Call-Buttons, Umfrage- und Feedbackrunden. Zu beachten ist, gezielt einzelne relevante Maßnahmen zu integrieren und Mitarbeitende nicht dauernd zu beschallen (“Digital Well Being”). Das gegenseitige Zuhören muss dabei genauso viel Aufmerksamkeit bekommen wie das Senden.


CEOs und Führungskräfte sind und bleiben die wichtigsten Kommunikatoren im Unternehmen. Sie bieten Mitarbeitenden durch klare Botschaften und Positionierungen die nötige Orientierung und Sicherheit. Sichtbarkeit und Nahbarkeit nach innen und außen helfen gerade in schwierigen Zeiten und in Veränderungsprozessen, Mitarbeitende zu binden und zu motivieren.

Es empfiehlt sich, die Kommunikation auf Fokusthemen, die auf die Unternehmensstrategie einzahlen, auszurichten. Die Entwicklung eigener Content-Formate und die regelmäßigen Veröffentlichungen von persönlichen und auch emotionalen Beiträgen vermitteln Glaubwürdigkeit und Authentizität. Wichtig ist zudem, in den Austausch und die Diskussion mit Mitarbeitenden zu gehen, damit sich jede und jeder mit seinen Interessen und Bedürfnissen gesehen und gehört fühlt. Um Führungskräfte bei dieser Aufgabe zu entlasten, können interne Influencer mit einem großen Netzwerk und einer starken Stimme für bestimmte Themen wie Diversity oder Frauenförderung in die Kommunikation eingebunden werden.


Die interne Unternehmenskommunikation folgt verstärkt dem Multi-Channel-Ansatz. Damit erreicht sie Mitarbeitende genau dort, wo sie gerade sind. Zu den meist genutzten Kommunikationskanälen von Mitarbeitern gehört der Intranet-Studie 2021 zufolge das Intranet, gefolgt vom persönlichen Gespräch, dem E-Mail-Newsletter, dem Social Intranet und der virtuellen Mitarbeiterversammlung. Mit einem Kanal alle anzusprechen, ist jedoch schwierig. Gerade die junge Generation nutzt ganz andere Plattformen als die ältere; Mitarbeitende in der Produktion haben wiederum einen anderen Zugang als diejenigen im Büro. Das private und berufliche Nutzerverhalten sollte daher unbedingt berücksichtigt werden – am Ende kommt es auf eine Kombination aus verschiedenen Kanälen und Formaten an.

Um den Überblick zu behalten, ist es ratsam, einen Ort zu haben, an dem die gesamte Kommunikation geplant, verwaltet und miteinander verbunden wird. Einmal erstellt, lassen sich Inhalte einfach und schnell an die jeweiligen Kanäle und Zielgruppen anpassen und ausspielen. Die Kanäle sollten auch hier Interaktion ermöglichen, um nicht nur als reine Informationsquelle zu dienen, sondern den Dialog untereinander zu fördern.


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