Es gibt viele Gründe, im Job quereinzusteigen: Der Wunsch nach einem besseren Gehalt oder die Suche nach einer neuen Herausforderung etwa. Während Unternehmen früher Bewerbende mit klassischen Lebensläufen bevorzugt haben, befördert der Fachkräftemangel den Quereinstieg derzeit.

Auch wenn Arbeitgeber offener und flexibler mit Quereinsteigern umgehen als in der Vergangenheit, sollten diese bei der Bewerbung einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören je nach Branche und Job ein entsprechender Abschluss. Oder zumindest fachliche wie soziale Kompetenzen und Fähigkeiten, die sich durch Umschulungen oder Weiterbildungen erweitern beziehungsweise anpassen lassen. Wer zeigt, sich gerne in etwas Neues einzuarbeiten und kontinuierlich dazuzulernen, überzeugt schneller. Eigeninitiative kommt dabei besonders gut an – ein konkret geplanter oder gebuchter Workshop beweist, dass man wirklich Interesse an den fachfremden Aufgaben hat. Auch sogenannte Soft Skills können ein Pluspunkt sein: Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit werden schließlich überall gebraucht. Ein weiteres Argument ist, dass Quereinsteiger eher bereit sind, die Komfortzone zu verlassen und neue Perspektiven einzunehmen.

Vor der Bewerbung sollten sich Quereinsteiger überlegen, was sie bereits an Erfahrungen mitbringen, was ihre Motivation ist und wer aus dem Netzwerk wichtig für den Neustart sein kann. Über persönliche Kontakte, Fachmessen und Vorträge, aber auch durch Praktika beim bevorzugten Arbeitgeber, erhalten Wechselwillige einen guten Eindruck vom neuen Job. Je besser die Rahmenbedingungen bekannt sind, desto zügiger kann der Wechsel gelingen. Die Bundesagentur für Arbeit kann helfen, unterschiedliche Wege zum Berufswechsel kennenzulernen und die richtige Umschulung zu finden.

In unserem Jobportal gibt es zahlreiche freie Stellen für Quereinsteiger. Zum Beispiel suchen wir für unsere Kunden motivierte Quereinsteiger fürs Lager, in der Flugzeugabfertigung und in der Warenverräumung.